Die DGKN hat in den letzten Jahren die Einbringung neuer neurophysiologischer Verfahren in den OPS-Katalog (Operationen- und Prozedurenschlüssel) erfolgreich unterstützt. Dies betrifft konkret das MEG, die navigierte TMS und das High-density EEG. Jetzt ist es wichtig, diese Codes auch konsequent zu nutzen!

Das BMBF-geförderte Verbundprojekt QuaMedFo (Qualitätsmaße zur Evaluierung medizinischer Forschung) führt eine Befragung wissenschaftlich tätigen Personals medizinischer Fakultäten durch. Die medizinische Forschungsleistung wird dabei evaluiert. Das Projekt hat die DGKN gebeten, ihre Mitglieder über die Evaluation zu informieren und zur Teilnahme zu ermutigen.

Am 11.02.2021 konnten DGKN-Mitglieder an einem Online Webinar mit dem Titel „Erinnerungskultur in der DGKN – der Umgang mit der Geschichte von Neurophysiologen im Nationalsozialismus“ teilnehmen. In dem fast zweistündigen Webinar hielt der Medizinhistoriker Professor Dr. med. Heiner Fangerau, mit Unterstützung von Herrn Dr. Baumann, einen 45-minütigen Vortrag und beantwortete anschließend die Fragen der Mitglieder. Geleitet und moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. med. Otto Witte, 1. Sekretär der DGKN und Frau Doreen Ballauf, Geschäftsstellenleitung der DGKN.

4. März 2021 – Die Klinische Neurophysiologie gilt als innovativer Zweig der Neurologie mit großem Potenzial. Neurophysiologische Methoden gewinnen an Bedeutung – nicht nur bei der weiteren Erforschung der kognitiven Prozesse im Gehirn, sondern auch für Diagnose und Therapie bisher unheilbarer neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Epilepsien. Dr. Nina Merkel ist Neuropsychologin und Sprecherin der Jungen Klinischen Neurophysiologen (JKN) in der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN). Sie will junge ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen dafür begeistern, ihre Karriere in diesem Fach zu gestalten. Im Interview erklärt sie, was sie selbst daran so fasziniert.