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Wann ist ein Mensch hirntot? Die zweifelsfreie Klärung dieser Frage ist eine wesentliche Voraussetzung für die postmortale Organspende. Auch für die Beurteilung von Komapatienten ist die Hirntod-Diagnostik essenziell: Gibt es noch eine Chance auf ein Wiedererwachen oder ist die Gehirnfunktion irreversibel verloren? Da diese Fragen den Grenzbereich zwischen Leben und Tod betreffen und somit hochsensibel sind, gelten bundesweit einheitliche Verfahrensregeln, nach denen der Hirntod festgestellt wird. Diese zählen zu den strengsten der Welt, wie die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) anlässlich der aktuellen Debatte um die Organspende betont. Die Hirntod-Diagnostik ist auch eines der Themen auf der Pressekonferenz zur 64. Jahrestagung der DGKN am Donnerstag, den 26. März 2020 in Baden-Baden.

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